Erzählungen, Essays

ARBEITSBUCH JUDITH KUCKART Erzählen - Theater - Tanz
In: Literarisches Leben heute , Band 9, Hrsg: Johanna Canaris und Stefan Elit , Peter Lang Verlag, Frankfurt a.M. 2021

In diesem Arbeitsbuch werden die Wege der 1959 in Westfalen geborenen und heute v.a. in Berlin lebenden Judith Kuckart zurückverfolgt – und zwar in den Gattungen Prosa, Theater, Hör-Feature und Film sowie im Bereich Tanz: In all diesen Gattungen hat die Künstlerin seit den 1980er Jahren ein umfassendes OEuvre entwickelt. Im vorliegenden Band werden erstmals alle ihre Schaffensbereiche thematisiert und in ihren Zusammenhängen betrachtet. Dies geschieht mittels wissenschaftlicher Essays, künstlerischer und persönlicher Kurzbeiträge sowie ausführlicher Gespräche mit Judith Kuckart. Ihr künstlerisches Leben und Werk wird auf diese Weise in seinen vielfältigen Aspekten erfasst und der wissenschaftlichen und kulturellen Öffentlichkeit präsentiert.

Mit Beiträgen von Marcel Beyer, Bibiana Beglau, Johanna Canaris, Norbert Eke, Michael Hagner, Shakespeare Compagny/Bremen, Peter Stamm, Norbert Lammert, Rita Morrien u.a.

Judith Kuckart
Hörde Mon Amour, Hörfilm
Am Winterberg, Dortmund-Hörde. 2020

Ich habe bis zum Alter von 14 Jahren aus familiären Gründen einen Teil der Kindheit Am Winterberg 72 in Dortmund Hörde verbracht.
Ohne Hörde würde ich heute mein Leben nicht verstehen.
In meinem Filmessay -> Hörde Mon Amour begleitet eine Kamera mich und sieben Heimatexperten. Was wir erzählen, ist zu einem Teil autobiographisch, zu einem größerern Teil aber autofiktional.

Judith Kuckart
Heimaten, Buch zum Theaterstück "Heimaten"
Edition Wege, Ostwestfalen-Lippe 2017
Ist das so?
In: Wissenschaft - die neue Religion/Literarische Erkundungen, Hrsg: Jakob Köllhofer, Mattes Verlag, Heidelberg 2016

Zehn Autorinnen und Autoren aus sieben Ländern (u.a. Daniel Kehlmann, Viktor Jerofejew, Raoul Schrott, Tim Parks, Judith Kuckart) erforschten auf Einladung des Heidelberger Deutsch-Amerikanischen Instituts als literarische Kundschafter die Welt der (Natur)-Wissenschaften. Ihre »Mission«: Antworten zu finden auf die Frage, ob es heute die Wissenschaften sind – und nicht länger die Religion -, die dem Menschen Orientierung bieten.

Ich habe nicht verstanden
Essay über Istanbul

In: Akzente, Zeitschrift für Literatur Heft 3, Hrsg: Herta Müller und Jo Lendle, Hanser Verlag, Berlin 2015
Mädchen mit rotem Barett - 15 Fiktionen
In: Galerie der Namenlosen, Hrsg: Elke Schmitter und Hans Zischler, Alpheus Verlag, Berlin 2013
Hauptsache Nylonkittel
In: Hauptsache Nylonkittel, Hrsg: Literaturbüro NRW, Verlag XIM Virgines, Museumsschreiber 10, Theatermuseum , Düsseldorf 2011

Im Rahmen des Projekts „Museumschreiber“ hat sich Judith Kuckart das Theatermuseum im ehemaligen Hofgärtnerhaus gleich hinter dem Schauspielhaus Düsseldorf angeschaut. Ihre Erzählung “Hauptsache Nylonkittel“ erscheint als 10. Band im Rahmen der Museumsschreiber. Katharina, Schauspielerin und Ende Dreißig hat keine Lust mehr, im Scheinwerferlicht auf der Bühne zu stehen und den absurden Anweisungen fremder Menschen ausgeliefert zu sein, die man Regie nennt. Sie bewirbt sich auf der Suche nach einem kleinen, unspektakulären Leben, in dem sie für die zweite Hälfte des Lebens unterschlüpfen kann. In einem Nylonkittel. Oder: Im Theatermuseum Düsseldorf. Ab jetzt werde ich glücklich sein, nimmt sie sich vor.

Das vierzigste Jahr
In: Zur Zeit, Hrsg: Florian Höllerer, Wallstein Verlag, Göttingen 2010
Nasenring oder Ehering?
In: Sturm und Drang - Autoren blicken auf eine Epoche, Hrsg: Hans Gerd Koch, Patmos Verlag, Düsseldorf 2009
Kaiserstraße
In: 1968 Kurzer Sommer - lange Wirkung, Ein literarisches Lesebuch, Hrsg: Andreas Pflitsch, Manuel Gogos, Deutscher Taschenbuchverlag, München 2008
Was habe ich eigentlich?
Erzählungen über Alzheimer und Demenz

In: Es schneit in meinem Kopf, Hrsg: Klara Obermüller, Nagel & Kimche, Zürich 2006
Judith Kuckart (Text) & Shirana Shahbazi (Fotos)
Wer dreimal die gleiche Bar betritt hat ein Zuhause im Stehen
Ringier Kunstverlag, Zürich 2006

The photographs of Shirana Shahbazi and the texts of the novelist Judith Kuckart are here combined to create a dialogue about wonder, displacement, and borders. It tells a story of boundaries allegorically — as the difference between not understanding and not-understanding-albeit-willing-to-understand — visually as the notation of transience — the constant displacement as a state-of-being — and as a book itself as the space in-between words and images.

Hundetagebuch
In: Geschichten für Kinder, Hrsg: Rufus Beck, Rowohlt Verlag, Berlin 2006
XXL Queen Size
In: Zeitzonen. Literatur in Deutschland, Hrsg: Antje Strubel, Michael Lentz, Thomas Hoeps, Martin Gülich, edition selene, Wien 2004
Hochzeitsmärchen
In: Hochzeitstanz, Hrsg: Else Buschheuer, Rowohlt Verlag, 2003
85/87/99 – Vierzehn Jahre DDR
In: Kleines Glossar des Verschwindens. Von Autokino bis Zwischengas. Lauter Nachrufe., Hrsg: Andrea Köhler, Verlag C.H. Beck, München 2003
Lieber Lord Chandos
In: Lieber Lord Chandos. Antworten auf einen Brief, Hrsg: Roland Spar, Hubert Spiegel, Oliver Vogel, S. Fischer Verlag, Frankfurt 2002
Das vierzigste Jahr
In: Einsam sind alle Brücken. Autoren schreiben über Ingeborg Bachmann, Hrsg: Reinhard Baumgart und Thomas Tebbe, Piper 2001, München 2001
Nadine aus Rostock
In: Verwünschungen, Hrsg: Jörg Bong, Oliver Vogel, S. Fischer Verlag, Frankfurt 2001